Apple hat natürlich Interesse daran, Musik über den iTunes Store zu verkaufen. Seit iTunes 8 geht das so weit, dass man die Werbe-Pfeile in iTunes nicht mehr in den Einstellungen abschalten kann. Man sieht vor lauter Pfeilen fast kein iTunes mehr:
So schlimm ist es nun auch nicht, aber wenn man weiß, dass die eigentlich auch verschwinden könnten…
Nämlich so: Im Programm „Terminal“ diese Zeile eintippen:
defaults write com.apple.iTunes show-store-arrow-links -bool FALSE
Man darf das Ganze natürlich auch einfach ins Terminal hineinkopieren und dann Enter drücken. Ein iTunes-Neustart später sind die Pfeile weg. Möchte man sie doch wieder haben, so gibt man den gleichen Befehl mit „true“ statt „false“ ein.
Alternativ kann man den Pfeilen aber auch eine sinnvolle Tätigkeit zuweisen:
defaults write com.apple.iTunes invertStoreLinks -bool YES
So öffnen die Pfeile die Interpreten-Ansicht der eigenen Mediathek. Man sieht also alle Songs des Interpreten, was ich noch besser finde als die Pfeile komplett zu entfernen. Kleiner Trick noch dabei: Ein alt-Klick öffnet wie gewohnt die Interpretenseite im iTunes Store. Auch hier muss iTunes neu gestartet werden und ein „no“ statt „yes“ macht die Pfeile wieder zu Standard-Pfeilen.
4 Kommentare
Comments feed for this article
14. November 2009 um 12:09
Moritz
defaults write com.apple.iTunes invertStoreLinks -bool YES#
Cool, das ist ne tolle Sache. Habe ich gleich mal reingehauen, danke für den Tipp 😉
23. Februar 2010 um 12:59
TinkerTool: Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen « Apfelneulinge
[…] 23. Februar 2010 in EssentialApps | Tags: startprogramme, Systemeinstellungen, UI | by Vincent Es gibt einige Funktionen und Einstellungen, die Apple zwar in ihr Betriebbssystem und in ihre Programme eingebaut hat, für die es jedoch keine grafische Benutzeroberfläche gibt. Diese Einstellungen kann man dann meistens über das Terminal mittels bestimmten Befehlen verändern (siehe iTunes-Store-Pfeile umleiten) […]
19. September 2010 um 10:32
Standard Verhalten der Pfeile in iTunes | hanzal.de
[…] Ausserdem könne man das Standard-Verhalten umdrehen. Kurz gegoogled (komisches Wort oder?) und hier gefunden wie das […]
17. Mai 2013 um 02:25
Kathryn
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